Zahnheilkunde Oppermann - Ihr Zahnarzt in Chemnitz

Praxis für Zahnmedizin Dipl.-Stom. Sven Oppermann

FUNKTION

FÜLLUNGSTHERAPIE

Heutzutage kann durch modernste und hochwertige Füllmaterialien die gesunde Zahnsubstanz fast dauerhaft erhalten werden. Sie können optisch an die Zahnfarbe angepasst werden und sehen dazu noch viel schöner aus. Ihrer Gesundheit und Ihren Zähnen zuliebe, verzichten wir auf die Verwendung von Amalgam.

Die gesunden Alternativen sind die direkten Kunststoff-Füllungen oder die laborgefertigten Gold- und Keramikinlays.

Die direkte Kunststoff-Füllung >
Das Keramikinlay >
Das Goldinlay >


HINWEIS
Bei allen Versorgungsformen muss darauf hingewiesen werden, dass nur bei der verbleibenden Zahnsubstanz eine neue Kariesläsion entstehen kann. Füllungen und Inlays sind davon ausgenommen. Die Lebensdauer der Versorgung hängt auch in entscheidendem Maße von der häuslichen Zahnpflege sowie einer professionellen Zahnreinigung ab, die in der Praxis von unserer Dentalhygienikerin, bzw. Prophylaxeassistentin durchgeführt wird. Inzwischen übernehmen auch einige Krankenkassen anteilig die Kosten.


Die direkte Kunststoff-Füllung

Kunststoff-Füllungen sind besondere Mischungen aus Keramik-Partikeln (Quarze, 80%) und Kunststoffen (20%). Das Einbringen erfolgt schichtweise und wird mit einer speziellen Lichtfrequenz ausgehärtet. Die Haftung resultiert aus einer Klebe-(Adhäsiv)Technik. Außerdem können die Füllungen farblich angepasst werden. Sie fügen sich so perfekt in das bestehende Zahnbild ein und  wirken unauffällig ästhetisch schön.

Entscheidende Vorteile der Klebetechnik sind u.a. der maximale Erhalt der gesunden Zahnsubstanz sowie die Möglichkeit von Füllungsreparaturen. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für den lebenslangen Erhalt der Zähne geschaffen worden. Auch große Zahndefekte können mit moderner Kunststofftechnik wieder aufgebaut werden. In vielen Fällen kann somit eine aufwändige Kronenversorgung vermieden werden.

Praxisbeispiel:


Das Keramikinlay

Dentalkeramik ist form- und farbstabil, abrasions- und erosionsfest sowie biokompatibel. Keramikinlays imitieren die Zahnsubstanz so gut, dass praktisch keine Unterschiede wahrzunehmen sind.

Im Dentallabor wird das Keramikinlay nach der Form des Zahnloches gefertigt. Je nach Anforderung kommt dabei die Presstechnik oder die CAD/CAM-Frästechnik zur Anwendung. Um ein ästhetisch bestmögliches Ergebnis zu erreichen, wird das Inlay mit Hilfe von Pigmenten eingefärbt und mittels Maltechnik optimal an den Restzahn angepasst. Zum Schluss wird das Keramikinlay in das Zahnloch mit Kunststoff eingeklebt.

Es besteht ein deutlich höherer Aufwand gegenüber den direkten zahnfarbenen Kunststoff-Füllungen. Dafür ist das Ergebnis in Bezug auf Ästhetik und Haltbarkeit hervorragend.

Praxisbeispiel:


Das Goldinlay

Goldinlays gehören zu den ältesten Versorgungsformen in der Zahnheilkunde. Sie zeichnen sich durch eine sehr hohe Stabilität sowie Langlebigkeit aus. Reines Gold wird allerdings nicht verwendet.

Je nach Anforderung werden vom Hersteller verschiedene andere Edelmetalle, wie Platin oder Silber beigemengt. Diese Legierungen besitzen dann unter anderem eine deutlich bessere mechanische Stabilität, Korrosionsfestigkeit und Vergießbarkeit. Im Labor wird das Goldinlay entsprechend dem Zahnloch im Gussverfahren hergestellt. Mit Hilfe eines speziellen Zementes wird das Inlay dann im Zahnloch befestigt.

Praxisbeispiel:

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